Raumkunst die moderne Schöpfer begeistert - ein Teich ohne Inselchen, eine Villa in engem Kontakt mit der breiten Ausdehnung des Wassers, die ruhige Strömung über dem Kies des Flussufers, sowie die elegante Platzierung der Steine.
Die Felsenpositionen und Gebietsabgrenzungen sind in der alten Gosensui-sashizu (Gosensui-Grundriß-Karte von 1823) noch aufgezeichnet.
Gosensui-sashizu (Gosensui-Grundriß-Karte von 1823)
Das Besondere an diesem Garten ist das großartige Erlebnis vom Spiel des Wassers.
Der Strom wurde eingeengt und das Wasser wird jetzt vom Boden hochgepumpt, und nicht mehr von den Shibahara Wasserwerken genommen, die geschmackvollen Kies-Ufer sind jedoch noch erhalten. Die Wasserufer mit Kies zu gestalten ist eine Methode der Heian Zeit (794–1185); ein seltenes, heute noch existierendes Beispiel.
Harumichi Kitawo.1936. Sukiya jūtaku-shū (ein Buchtitel: Sammlung von Häusern im Sukiya-Stil) .Tokyo:Soubunsya
Harumichi Kitawo.1936. Sukiya jūtaku-shū (ein Buchtitel: Sammlung von Häusern im Sukiya-Stil) .Tokyo:Soubunsya
Über den Bach führt eine etwa 500 cm lange und 90 cm breite Steinbrücke aus etwa 50 cm starken Natursteinen.
Der Schotterbereich ist mit in Fukui gefertigten farbigen Trittsteinen belegt.
Lilafarbener Rhyolit Stein aus Antō
Rosa Glimmer-Granit (Biotit)
Die als Fundamentsteine dienenden riesigen Flachsteine zur Aufnahme der Pfeiler sind ein Blickfang und verschmelzen mit dem gekrümmten Sandufer und der geraden Linie der behauenen Steinplatten des Gebäude-Erdbodens.
Harumichi Kitawo.1936. Sukiya jūtaku-shū (ein Buchtitel: Sammlung von Häusern im Sukiya-Stil) .Tokyo:Soubunsya
Durch die am Boden des Tsukubai (steinernes Waschbecken) befindliche Öffnung soll einst Wasser herausgesprudelt sein.
Usu-no-ochaya (Teehaus) zeigt nur noch die Reste eines 2 m unter der Straße gefundenen Gebäudes
Ein Teil der Decke ist mit Echizen Kunsthandwerk Papier und Mizutama-Torinoko Japanpapier tapeziert.
Beim Betrachten scheint das Haus in einer Wasserkugel zwischen zwei Steinsäulen einer Felslandschaft zu schweben die vom Tojinbo-Kliff in Fukui gut bekannt ist und als säulenförmige Klüftung bezeichnet wird.
Das zur Erholung im Garten einladende Sommerhaus setzt einen wichtigen Akzent in dieser Landschaft.
Auf der Seite der Landzunge mit dem Sommerhaus befindet sich eine großartige Steinanordnung mit Tateishi, die nicht nur von der Brücke, sondern auch von den Booten wahrzunehmen ist.
Weder ist der Garten speziell an das Gebäude angepasst, noch ist das Gebäude nur ein Annex des Gartens - sie sind bloß gut aufeinander abgestimmt.
Die Felseninsel mit ihrer bauchigen Form setzt einen besonderen Akzent in die Landschaft.